Finanzierungsmöglichkeiten für Gastro-Betriebe

Ausschlaggebend für eine Finanzierungszusage ist in erster Linie ein plausibles Konzept mit einer langfristigen Überlebenschance am Markt und Sicherheiten, die das Investoren-Risiko vermindern. Die Gastronomie wird aufgrund vieler Betriebsschließungen und Insolvenzen nach wie vor als eine Branche mit hohem Risikopotenzial eingeschätzt. Entsprechend schwierig ist es, Geld für die Umsetzung seines Gastronomiekonzeptes oder für Betriebsoptimierungen zu erhalten. Neben der klassischen Finanzierung über die Hausbank oder beispielsweise die KfW-Mittelstandsbank hat die Finanzierung über Crowdfunding deutlich an Attraktivität gewonnen. So haben bereits zahlreiche Gastro-Start-ups sich über Crowdfunding finanziert. Zentrales Element beim Crowdfunding ist meist ein gut gemachtes und hochwertiges Video, in dem das Konzept und die dahinterstehende Idee vorgestellt werden. Ein weiterer Vorteil ist die damit verbundene Werbung, die mit der Veröffentlichung und Verbreitung des Konzeptes einhergeht. So haben, um nur zwei erfolgreiche Beispiele zu nennen bereits „Wonderpots“ mit seinem aus den USA stammenden Frozen-Yoghurt-Konzept und „Xond“ mit einem veganen Fastfood-Konzept für Furore
auf dem Markt gesorgt. Beide haben auf unterschiedlichen Crowdfunding-Plattformen das für die Gründung benötigte Kapital erhalten. Die unterschiedlichen Plattformen arbeiten mit verschiedenen Beteiligungsmodellen. Um mehr Informationen zu diesem Thema zu erhalten, empfehlen wir Ihnen im Internet unter startnext.com oder companisto.de zu recherchieren.

 

Quelle: start-up café, bistro & gastronomie, Gerold Dawidowsky


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