Ihr Businessplan repräsentiert Ihr Unternehmen und ist oft die erste Informationsquelle für Dritte. Er sollte nicht nur inhaltlich stimmig, sondern auch optisch ansprechend gestaltet sein. Nur die wesentlichen Fakten gehören in Ihren Businessplan. Er sollte sich durch eine klare Gliederung sowie eine einfache und verständliche Ausdrucksweise auszeichnen. Vermeiden Sie lange, verschachtelte Sätze. Der Plan soll dem Leser Ihr Vorhaben nur stichpunktartig erläutern. Der Umfang des Businessplans sollte, je nach Größe des Projekts, zwischen acht und zwanzig Seiten betragen.
Auch die äußere Form ist wichtig. Sie wissen ja: Der erste Eindruck entscheidet! Legen Sie ein einheitliches Seitenformat fest. Dazu gehören sich wiederholende Kopf- und Fußzeilen. Wählen Sie eine gut lesbare, klare und durchgängig gleichbleibende Schriftart und Schriftgröße. Halten Sie diese Formatierungen bei allen Dokumenten und Unterlagen ein und scheuen Sie sich auch hier nicht Hilfe zu holen, wenn Sie Schwierigkeiten mit der Gestaltung haben. Fragen Sie Freunde und Bekannte oder versichern Sie sich der professionellen Hilfe eines Schreibdienstes.
Um Ihren Businessplan angemessen präsentieren zu können, wählen Sie einen ansprechenden Einband aus. Gehen Sie in einen Copyshop und lassen sich Ihr fertiges Werk professionell binden. Welches Layout und welche Bindeform Sie auswählen ist Geschmackssache. Achten Sie dabei auf jeden Fall auf einfache Handhabung. In der Praxis hat sich beispielsweise die Ringbuchform bewährt. Darüber hinaus sollten bei der Ausarbeitung ein paar einfache Prinzipien beachtet werden.
Die Struktur des Businessplans
- Deckblatt
optisch ansprechend gestaltet - Inhaltsverzeichnis
alles Wichtige auf einen Blick - Überblick
Konzept in Kurzform - Unternehmerpersönlichkeit
persönliche und fachliche Kompetenzen - Unternehmen und Produkte
Alleinstellungsmerkmal - Zielgruppe
Gästestruktur - Markt- und Wettbewerbssituation
Mitbewerber und eigene Stärken - Marketingkonzept
Maßnahmen zur Gästegewinnung - Unternehmensorganisation
Organigramm und Mitarbeiterprofile - Finanzplanung
Investitionen, Kosten und Gewinn - Schlussbemerkung
Ort, Datum, Unterschrift - Anhang
Ergänzungen zum Businessplan, z.B. Kalkulations- tabellen, Speisekarten, Fotos, Pläne
Quelle: Der perfekte Businessplan für die Gastronomie, Gerold Dawidowsky