Objektbeschreibung: Für ein besonderes Restaurant /Ausflugsgaststätte im Nördlichen Breisgau suchen wir langfristig ein junges Pächterpaar am besten Koch/Köchin in Kombination mit Restaurantfachfrau/-mann für die es keinen Spagat darstellt eine gehobene Küche und gut bürgerliche Küche unter einem Dach zu vereinen. Wenn sie den Traum der Selbstständigkeit nicht nur träumen wollen, können Sie sich hier zu fairen Bedingungen verwirklichen. In der Aufbauphase kann evtl. auch ein Beteiligungsmodell für das Gesamtobjekt mit dem Verpächter in Betracht gezogen werden, um finanziell unabhängiger zu sein, bzw. Synergien zu erzielen. Das in der Region weit bekannte Haus stand vor allen Dingen für Forellen aus dem Mühlbach und weiteren Fischgerichten. Das Objekt sollte dem bisherigen Ruf nach einer gehobenen aber auch hervorragenden gutbürgerlichen Küche gerecht werden. Ebenso wichtig ist dabei eine kleine Vesperauswahl für Wander, Radfahrer und Ausflügler. Die Verarbeitung frischer Produkte aus der Region sind Voraussetzung für Authentizität, Naturverbundenheit und Nachhaltigkeit. Im Nebengebäude des Gasthauses befindet sich der 15 m² große Getränkekeller, ein Funktionsraum mit 10,5 m², 18 m² große Toilettenräume, ein kleines Büro 13 m² mit Ruhemöglichkeit und einer Dusche, sowie ein kleiner Stauraum 6 m² für Geschirr, Gläser, Deko usw. Mittelfristig sind im Nebengebäude eine Betreiberwohnung bzw. Fremmdenzimmer geplant. Lage: Das Objekt liegt im Außenbereich von Kenzingen, im Bleichtal, genauer am Eingang des Muckentales, idyllisch eingebettet zwischen sanften Bergen im Wiesengrund direkt am Bach. Die Landstraße 106 mit mehreren Wanderparkplätzen von Kenzingen nach Schweighausen führt am Objekt vorbei. Wander- und Fahrradrouten sowie der Wanderweg "Felsenpfad" tangieren die Hammerschmiede oder haben dort ihren Ausgangspunkt. Der Erholungsort Ottoschwanden (Freiamt) in direkter Nachbarschaft aber auch der nahe Europapark oder der Kaiserstuhl sowie die Weinlandschaft Breisgau haben sicherlich Potential zu bieten. Ausstattung: Der Gastraum besitzt 52 Sitzplätze. Bei Tafelbestuhlung sind es über 60 Plätze. Die bisherige Gartenwirtschaft bietet min. 60 Sitzplätze und mit der neuen Sonnenterasse ist es möglich die Anzahl zu verdoppeln. Die Terasse verfügt über Anschlüsse für eine Sommertheke. Der helle Gastraum hat hochwertige Holzfenster und einen neuen robusten bzw. pflegeleichten Bodenbelag aus Feinsteinzeug. Gipsplattenwände wurden durch hochwertigen Putz ersetzt. Sämtliche Leitungen (El. Energie, Wasser, Abwasser, Heizung, TV, Daten) sowie die Heizkörper wurden erneuert bzw. ergänzt. Ein neuer Windfang im Eingangsbereich stellt den Platz für die Garderobe. Der über Bodenstrahler illuminierte Haupteingang/Treppe wurde mit Naturstein komplett neu gestaltet und bildet dadurch einen Blickfang. Ein barrierefreier Zugang aus Naturstein zum Gastraum bildet einen weiteren Blickfang.Die Gaststube verfügt über eine rundumgehende Eckbank, der Rest des Gastraumes ist bestuhlt. Die umfängliche Kücheneinrichtung ist hoch- und neuwertig. Bewegliches Inventar ist soweit vorhanden. Sonstiges: Im Kellergeschoss befindet sich eine besondere Sehenswürdigkeit, die dem Gasthaus den Namen verleiht. Eine über 150 Jahre alte, voll funktionstüchtige Schmiedewerkstätte die mit den von der Gartenwirtschaft aus sichtbaren Wasserrädern betrieben wird. Das lebendige Kulturdenkmal ist für Gäste der Gastronomie zugänglich. Immer am 2. Freitag des Monats, ab 18 Uhr, kann den Schmieden beim Arbeiten über die Schultern geschaut werden. Zu unterschiedlichsten Aktionen und Veranstaltungen zieht die Hammerschmiede immer wieder zahlreiche Besucher in ihren Bann. Hierzu zählen beispielsweise der Deutsche Mühlentag oder der Tag des offenen Denkmals, lokale Veranstaltungen kultureller Natur bzw. Freizeitveranstaltungen. Unzählige Gruppenführungen, Vereins- und Familienfeiern oder besondere gastronomische Angebote fanden sich schon in diesem eindrucksvollen Umfeld ein und bereicherten so die angegliederte Gastronomie wechselseitig. Die Hammerschmiede versorgt sich schon über 100 Jahre großteils mit eigener elektrischer Energie aus sauberer Wasserkraft, die dem Pächter zu einem angemessenen Preis zur Verfügung steht. Zudem sorgt eine Holzhackschnitzelheizung dafür, dass der Energieeinsatz zu 100 % regenerativ ist. Geschichte: Die Traditionsgaststätte „Hammerschmiede“ entstand im vorletzten Jahrhundert (1867) durch Laufkundschaft, die sich mit geschmiedetem Werkzeug vor Ort im Hammerwerk eindeckte. Da zur damaligen Zeit die Menschen zu Fuß oder mit Ross-/Ochsenwagen unterwegs waren, entwickelte sich aus der Verkaufsstube für Werkzeuge schnell eine Gaststätte als zweites Standbein.
Ihr Ansprechpartner
Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Kontaktaufnahme auf www.ahgzimmo.de, Objekt 10124743 - vielen Dank!